Die Geschichte mit der Lampe – Fragmente einer unendlichen Liebe
von Alexander Vaassen
Diplominszenierung
Eingeladen zum Körber Studio Junge Regie 2023
Zu ihrem ersten Jahrestag schenkt sich ein Pärchen eine magische Wunderlampe. Von dem darin hausenden Dschinn wünschen sie sich unendliche Liebe. Doch bald reicht die Gewissheit nicht mehr: Der Zauber entpuppt sich als Fluch und den gemeinsamen Weg pflastern Kollateralschäden.
Premiere: 07. September 2022, Folkwang Universität der Künste Bochum
Fotos: Vincent Heppner
Besetzung
Bühne: Alexander Vaassen
Kostüm: Christina Berger
Dramaturgie: Laura Friedrich
Körperarbeit: Nadia Kevan
A – Christina Berger
B – Johannes Nussbaum
Alle anderen – Vincent Redetzki
Impressionen
Am Anfang…
…ergießt sich ein minutenlanger Blütenregen über die erste Begegnung zweier Menschen. Für den Rest der Aufführung bilden die tausenden roten Blüten die Spielfläche, in der die Figuren ihre Spuren hinterlassen und so jeden Abend ein Bild ihrer Liebe zeichnen.
Impressionen
Was bedeutet Liebe?
Diese Frage beantworten diesen beiden Menschen bis zum letzten Satz des Abends gerade nicht und erleiden so Schiffbruch angesichts der Konvention, der sie sich unbedacht überantwortet haben.
In 13 szenischen Fragmenten…
…erspielen die drei Darsteller*innen Szenen eine beispielhaft-überspitzte heteronormative Zweierbeziehung und bieten dem Publikum so durch eine sinnliche Erfahrung die Möglichkeit, das eigene Beziehungsleben zu reflektieren.
